Viele Führungskräfte und Unternehmer sind davon überzeugt, dass sie einen Workshop gut alleine moderieren können. Dabei wird übersehen, dass die Moderation eines Workshops und die inhaltliche Mitarbeit an einem Workshop zwei verschiedene Paar Schuhe sind.
Bei der Moderation eines Workshops geht es um die dynamische Steuerung des Ablaufs, die gezielte Aktivierung der Teilnehmenden und den situationsgerechten Einsatz von Methoden. Es müssen Informationen gesammelt, Lösungen erarbeitet, Ergebnisse priorisiert und Entscheidungen getroffen werden. Und das alles mit dem Anspruch, möglichst objektiv und ohne die Gruppe zu einem vorab definierten Ergebnis zu führen.
Demgegenüber wird ein aktiver Teilnehmer immer subjektiv handeln und damit seine eigenen Interessen vertreten. Und genau an dieser Stelle wird deutlich, dass eine Doppelrolle als Moderator und Teilnehmer möglicherweise die falsche Entscheidung ist. Vor allem, wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen, Probleme zu lösen oder die Vergangenheit kritisch zu betrachten. In der Praxis sind dies typische Themen wie
Kommunikationsproblemen lösen,
Rollen und Verantwortlichkeiten klären,
kritische Phasen/Projekte aufarbeiten,
wichtige Entscheidungen treffen,
Produkt, Prozess oder Team neu zu starten.
Handelt es sich dagegen z.B. um einen Workshop, in dem es darum geht, Termine abzustimmen oder Kundenanforderungen zu priorisieren, kann dies auch in der Doppelrolle Moderator/Teilnehmer funktionieren.
Um besser einschätzen zu können, ob der Einsatz eines externen Workshop-Moderators sinnvoll ist, können Sie folgende Punkte prüfen:
Es nehmen 3 oder mehr Personen teil
Das Thema ist wichtig und komplex
Die Ergebnisse müssen eine hohe Akzeptanz haben
Wenn Sie mindestens 2 der 3 Punkte mit Ja beantwortet haben, empfehle ich Ihnen, die Moderation in erfahrene Hände zu geben.
Gerne stehe biete ich Ihnen ein unverbindliches Erstgespräch an, damit Sie die 100% die richtige Entscheidung für Ihren nächsten Workshop treffen können: https://mauch.biz/kontakt